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Wirtschaftskorrespondent

Savoir faire und to know how

Wie schreibe ich einen Geschäftsbrief auf Französisch? Was erwartet der britische Geschäftspartner bei der Angebotserstellung? Telefonate mit Kunden in Paris sind Ihnen ein Greul? Ein Sprachkurs der Wirtschaftskorrespondenz kann Abhilfe schaffen.

Wer sich beruflich in einem internationalen Milieu bewegt, viele Kontakte zu ausländischen Geschäftspartnern oder Kunden hat, wer als Sekretär, Sachbearbeiter oder Groß- und Außenhandelskaufmann angestellt ist, für den kann sich ein spezieller Sprachkurs lohnen.

Sprachkurse zum Wirtschaftskorrespondenten bereiten gezielt auf die selbständige Übernahme und Erledigung der fremdsprachlichen Firmenkorrespondenz vor. Zur alltäglichen Routinekorrespondenz eines Unternehmens gehören allgemeine Rundschreiben, Auskünfte und Anfragen aller Art, Angebotsanfragen, Angeboten, Aufträgen und Auftragsbestätigungen. Ein weiterer Punkt ist die Textübermittlung per Brief, E-Mail und Fax.

En français, s’il vous plait – in English please

Einige private Sprachschulen bieten Sprachkurse an, um die Teilnehmenden in ihren Fertigkeiten und Kompetenzen zusätzlich zu schulen. Wer viel mit französischsprachigen Ländern in Kontakt ist und über gute Sprachkenntnisse verfügt, kann mit einem Sprachkurs ‚Wirtschaftskorrespondent Französisch‘ seine Kenntnisse und Qualitäten erweitern.

Wer in regem Austausch mit englischsprachigen Ländern steht, der kann einen Sprachkurs ‚Geprüfter Fremdsprachenkorrespondent (IHK) – Englisch‘ absolvieren. Über weitere Möglichkeiten in anderen Sprachen können sich Interessierte bei den jeweiligen Sprachschulen erkundigen.

„Si vous voulez“ – Wirtschaftskorrespondent Französisch

Wer die landestypischen Gepflogenheiten kennt, ist klar im Vorteil: „Si vous voulez“ – heißt übersetzt „Wie Sie wollen“, bedeutet aber „Ja ja, reden Sie nur. Ich lasse die Sache einfach liegen“. Solche Formulierungen und Eigenarten der Sprache und ihrer Bedeutung zu kennen, können den Umgang mit Kunden und Geschäftspartnern erleichtern und verbessern. Unter dieser Prämisse bieten viele Sprachschulen besondere Kurse zum Wirtschaftskorrespondenten an. Als Zielgruppe werden bereits berufstätige Personen von Sekretären bis hin zu Technikern angesprochen.

Interessierte Personen sollten über sehr gute Fremdsprachenkenntnisse (Umgangssprache und Grammatik) auf Abiturniveau verfügen. Ziel der Sprachkurse ist es, den Teilnehmenden Kenntnisse der französischen Wirtschaftssprache zu vermitteln und  bereits vorhandene alltagstaugliche Französischkenntnisse zu vertiefen.

Was lerne ich, das ich nicht schon weiß?

Der praxisorientierte Lernstoff zielt auf den Aufbau eines breit gefächerten französischen Wirtschaftsvokabulars ab, welches unter anderem die Bereiche der Exportwirtschaft, der Kalkulation, der Lieferbedingungen, -termine und der Versandvorschriften, der Qualität und Garantie umfasst. Derartige Kenntnisse können einen Zugewinn bedeuten und Karriere- und Aufstiegschancen verbessern.

Die Methode der Sprachkurse setzt in der Regel auf die Bearbeitung von allgemeinen und wirtschaftssprachlichen Übungstexten und der Einübung von gebrauchsfertigen (Rede-)Wendungen und Floskeln für Telefonate und Geschäftsbriefe. Zusätzlich werden wichtige Abkürzungen aus den Bereichen Recht, Wirtschaft und Export erlernt und landeskundliches Grundwissen vermittelt. Wer sich für einen Fernkurs entschieden hat, wird zumeist durch einen Tutor betreut, der die Einsendeaufgaben korrigiert und Tipps zur Perfektionierung des Sprachgebrauchs geben kann.

„Very excellent“ – Geprüfter Fremdsprachenkorrespondent (IHK) – Englisch

Wer in Großbritannien ein Vorhaben oder ein Ergebnis für gut und gelungen befindet, kann dies nicht mit einem ‚okay‘ bewerten. ‚Very excellent‘ ist weitaus bekräftigender, da auf ein ‚okay‘ häufig die Frage nach Verbesserung gestellt wird. Daher kann es für Personen, die in ständiger Kommunikation mit Großbritannien oder anderen englischsprachigen Ländern stehen, äußerst lohnend sein, einen Sprachkurs zu belegen.

Der ‚Geprüfte Fremdsprachenkorrespondent (IHK) – Englisch‘ ist eine Möglichkeit, an der Industrie- und Handelskammer (IHK) eine anerkannte Prüfung in der Weltverkehrssprache Englisch abzulegen. Vorausgesetzt werden gute allgemeinsprachliche Englischkenntnisse und eine kaufmännische Berufspraxis.

Sich Vorteile erarbeiten

Die Branchenübergreifenden und leicht verständlichen Lehrinhalte der Fremdsprachenkorrespondenten-Kurse folgen dem Rahmenstoffplan des Deutschen Industrie- und Handelstages  (DIHT) und bereiten gezielt auf die Prüfung an der IHK vor. Kursprogramme beinhalten in der Regel Formen der englischen Handelskorrespondenz, Lehre der Handels- und Betriebswirtschaft (beispielsweise Transportation, Contracts oder Marketing), Schulung von allgemeinsprachlichen Fertigkeiten sowie Grundprinzipien des Ãœbersetzens wirtschaftlicher Inhalte und das Ãœben von Geschäftstelefonaten.

Im allgemeinsprachlichen Teil werden beispielweise Tonsprachkursen integriert, mündlicher und schriftlicher Sprachgebrauch trainiert und Diktate, Vokabel- und Grammatikübungen absolviert. Sämtliche Kurssegmente bereiten effizient und effektiv auf verschiedene Testteile der IHK-Prüfung vor.

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  • Podcasts auf Spanisch und Englisch

    Die Audiobeiträge aus dem Internet eignen sich zum Sprachlernen. Die meisten kann man sich kostenlos runterladen und als MP3 abspielen.

  • Auf eigene Kosten weiterbilden

    Will der Arbeitgeber keinen nötigen Sprachkurs finanzieren, so bleibt Arbeitnehmern noch die Möglichkeit, Bildungsurlaub zu beantragen. Die Kosten für die Weiterbildung zahlt man zwar selbst, wird aber von der Arbeit freigestellt.

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